Katharina Klang

A private atlas of vulnerability and physical self-awareness build the eruptive drawings of Isabella Fürnkäs. Her picture medium, consisting of pages ripped out of sketchbooks, become fragile membranes, which convey the sensibility of the producer. The semi transparent, partially torn pages carry traces of coquetry and self-assertion and shimmer between absurd humour and vulnerability. Every gesture leads to an extreme. Fürnkäs’ graphical monologue whirl addresses a counterpart which stays anonymous.

Einen persönlichen Atlas von Gefühlszuständen und körperlicher Selbstwahrnehmung bilden die eruptiven Zeichnungen von Isabella Fürnkäs. Ihre Bildträger, aus Skizzenbüchern herausgerissene Seiten, werden zum fragilen Häutchen und vermitteln die Empfindsamkeit der Produzentin. Die semitransparenten, teilweise eingerissenen Blätter tragen Spuren der Unmittelbarkeit. Mit Koketterie und Selbstbehauptung changieren sie zwischen absurder Witzigkeit und Verletzlichkeit. Jede ihrer Gesten führt in ein Extrem. Fürnkäs’ zeichnerischer Ausbruch adressiert ein Gegenüber, das sich nicht klar herausbilden lässt – das keinen und alle meint.

Katharina Klang for Insane in the Membrane, Philara Collaction, Düsseldorf